Bossaballturnier in Leopoldsdorf, Trendsport 

NON-bossaball

 

Bossaball ist ein Trendsport, bei dem fünf Spieler pro Team auf einer gigantischen Luftburg den Ball über ein Netz spielen müssen. Es vereint Volleyball, Fußball und Trampolinspringen miteinander. Als am besten eingestellte Mannschaft entpuppte sich das „Team Pepperl“ mit großer Leopoldsdorfer Beteiligung in den eigenen Reihen.

Others news :

Leicht machten es sich die St. Pöltner diesmal nicht. Zwar gaben die Wölfe gegen die Steirer von Beginn an den Ton an, vor dem Tor fehlte aber lange die nötige Konsequenz. Schon in der 12. Minute hätte der SKN in Führung gehen können, ja müssen! Rechtsverteidiger David Stec tankte sich dynamisch durch, alleine vor KSV-Keeper Christoph Nicht, traf der SKN-Youngster aber die falsche Entscheidung. Anstelle für die besser postierten Lukas Thürauer oder Daniel Segovia abzulegen, suchte er selbst den Abschluss und blieb mit seinem Haken an Nicht hängen.

STEC TRAF DIE FALSCHE ENTSCHEIDUNG

Manuel Hartl hatte in der 23. Minute das Auge für den Mitspieler. In Cheikhou Dieng fand er im Zentrum auch einen Abnehmer. Das Tor des Senegalesen wurde aber wegen Abseits aberkannt – eine knappe Entscheidung.

Doch nicht nur aufgrund der vergebenen Chancen machten sich die St. Pöltner das Leben schwer. Von Torhüter Christoph Riegler und den Innenverteidigern Michael Huber und Daniel Petrovic weg versuchten die Wölfe diesmal alles spielerisch zu lösen. Sportdirektor Frenkie Schinkels schüttelte auf der Tribüne den Kopf: “Ich weiß nicht, warum wir auf einmal spielen wollen wie Bayern München?” Beinahe wären die St. Pöltner dafür bestraft worden. Nach einem Missverständnis zwischen Riegler und Petrovic nahm letzterer gegen den Kapfenberg-Brasilo Jorge Elias die Hand zur Hilfe. Schiedsrichter Harald Lechner und sein Team übersahen das zum Glück für den SKN – es hätte Elfmeter für die Kapfenberger geben müssen.

GLÜCK FÜR ST. PÖLTEN NACH HANDSPIEL VON PETROVIC

Offensiv sah das SKN-Spiel bedeutend besser aus. Besonders wenn der zuletzt in Hochform agierende Dieng den Turbo zündete, brannte es im steirischen Strafraum lichterloh. In der 34. Minute scheiterte der Senegalese von Thürauer freigespielt an Nicht. Fünf Minuten später lief Dieng seinem Bewacher Dominik Frieser davon, den Querpass setzte Hartl aber am kurzen Eck vorbei.

Nach der Pause blieb das Visier der Wölfe vorerst schlecht eingestellt. Hartl scheiterte mit einem Schuss vom Elfer (49.) ebenso an Nicht, wie Peter Brandl mit einem Kopfball (52.).